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Zweigstelle: Bü. Erfelden	Standorte: SL Galg / Bü. Erfelden	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Eine weiße Familie in Südafrika in einer Zeit der Übergänge, zwischen Apartheid und Demokratie. (DR) Familie Swart lebt außerhalb von Pretoria auf einer Farm. Die drei Kinder gehen in gute Schulen, es gibt, wie selbstverständlich, einen schwarzen Chauffeur und ein schwarzes Hausmädchen. Salome, die seit vielen Jahren für die Familie arbeitet und die Kinder quasi großgezogen hat, wohnt in einem kleinen Häuschen auf dem Grundstück der Swarts. Als die Mutter Rachel Swart unheilbar an Krebs erkrankt, ist es Salome, die sie aufopfernd und unermüdlich pflegt. Auf dem Sterbebett bittet daher Rachel ihren Mann, Salome das kleine Häuschen zu schenken. Dieser versichert ihr dies, hat den Wunsch seiner Frau aber wohl in der gleichen Sekunde schon wieder vergessen. Allerdings war damals auch die jüngste Tochter Amor anwesend, sie kämpft über viele Jahre unermüdlich dafür, dass die Familie das Versprechen gegenüber Salome einlöst. Zuerst scheitert es an ihrem Vater und der Apartheid, dann an der geldgierigen Schwester Astrid und auch ihr Bruder Anton, der in diesem Punkt immer auf ihrer Seite stand, zögert die Schenkung ewig hinaus. Amor arbeitet ihr ganzes Leben und spart, um Salome diesen Wunsch auch ohne den Willen ihrer Familie zu erfüllen. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten. Ein spannender und sehr berührender Roman vor dem Hintergrund der südafrikanischen Apartheid, die sich nur sehr langsam auflöst und den Weg in die Demokratie freigibt. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, findet teils im Dialog, teils im Monolog statt. Sehr empfehlenswert!

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